Römische Schreibtafel Diptychon
Römische Schreibtafel Diptychon
Wachstafel
Schreibtafel aus Wachs und Holz mit Bronzestif...
[M1B1916398900]
Wachstafel Triptichon in Lederbeutel
Wachstafel Triptichon in Lederbeutel
Wachstafeln waren von der Antike bis in das Mittelalter...
[M1BULFCP12]
Bienenwachs Schreibtafel
Bienenwachs Schreibtafel
Zwei Holztäfelchen,zusammengehalten von Lederriemen,
auf der Inn...
[M6G3056]
Wachstafel Zweiseitig
Wachstafel Zweiseitig
Die Wachstafel ist rechteckige Schreibtafel aus Holz, die mit Wachs be...
[MD6305]
Wachstafeln - Schreibtafeln
Wachstafeln finden wir seit der Antike bis in das hohe Mittelalter als nützliches Notizbuch in Verwendung.
Diese Tafeln waren von Skandinavien bis in den Mittelmeerraum in Gebrauch.
Die früheste Erwähnung eines Diptychon findet wir vermutlich bei Herodott, 5. Jh. vor Christus.
Es wurden verwendet:
- einfache, offene Tafeln
- doppelte Tafeln, Diptychon, die man auf - und zuschlagen konnte
- und auch dreiteilige Tafeln, wie ein Triptichon, die man auf - und zuschlagen konnte.
In der Regel wurde Bienenwachs als Grundlage verwendet.
Häufig gemischt mit Baumharzen und Ruß. Der Ruß gab der Fläche eine dunkle Farbe,
was den Kontrast erhöhte.
Stylus
In dieses konnte man mit dem Griffel / (Stylos - Bleistift | Stylus - Bleistift, Eisenstift, Griffel | Stilus - Griffel, Schreibgriffel | Stilos - der Grfifel) seine Notizen eingravieren.
Um die Notiz zu löschen und die Tafel weiter zu nutzen hatte der Griffel meist eine flache,
spatelartige Seite, mit dieser wurde die Gravur dann wieder glatt gestrichen und sie konnte neu beschrieben werden.
Der Griffel bestand aus einem meist recht hartem Material wie z.B. Bronze, Elfenbein, Knochen, Eisen oder Silber.
Tabula rasa
Bestimmt ist dieser Begriff nicht unbekannt.
Gemeint ist hiermit eine geglättete (gelöschte) Schreibtafel.
Verwendung von Schreibtafeln
Wachstafeln wurden in der Antike für Aufzeichnungen beinahe jeder Art verwendet: Notizen, Schularbeiten, Rechnungen und andere Geschäftsunterlagen. Wachstafelbücher konnten versiegelt werden und eigneten sich daher als Brief, der vom Empfänger gelöscht und auf derselben Wachsfläche beantwortet werden konnte. Originale Wachstafeln sind in großer Zahl gefunden worden. Solche mit erhaltener Beschriftung stammen u. a. aus den vom Vesuv 79 n. Chr. verschütteten Städten. In Pompeji fanden sich 153 Wachstafeln mit geschäftlichen Aufzeichnungen des Bankiers Lucius Caecilius Iucundus. Nicht weit von Pompeji, in Murecine, sind die Wachstafeln einer weiteren Bankiersfamilie ausgegraben worden. Diese Schriftstücke sind wichtige Zeugnisse der römischen Rechts- und Wirtschaftsgeschichte. Auch literarische Texte sind auf Wachstafeln überliefert: auf Wachstafeln des 3. Jhs. n. Chr. aus Palmyra (Syrien) und Assendelft (Niederlande) sind Ausschnitte aus dem Werk des Fabeldichters Babrios (2. Jh. n. Chr.) erhalten.
Ebensogut lassen sich aber auch Wegskizzen, kurze Nachrichten oder Notizen auf ihr festhalten.
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Alle unsere Tafeln werden mit einem Stilos ausgeliefert.
Die Basis des Beschreibstsoffes unserer Tafeln ist bei allen Bienenwachs.